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Wellness am See

Wellnessurlaub für Wasserfreunde

Foto: Life Of Pix (Creative Commons)

 

Wellness am See: Seen, Hotels und Urlaubstipps

Der Körper entspannt sich, der Stress des Alltags fällt ab während der Blick über das blaue Seewasser streift und sich die Gedanken verlieren: Ein Aufenthalt in einer Therme oder einem Wellnesshotel in Seenähe bedeutet Entspannung pur; eine Auszeit für Körper und für den Geist.

Wir stellen besonders empfehlenswerte Wellness-Angebote an deutschen Seen vor – von Highlights wie dem Bodensee und dem Tegernsee bis zu Geheimtipps wie dem Bostalsee. Außerdem geben wir Tipps für einen entspannten Wellness-Urlaub, ob am deutschen Scharmützelsee mit seinen hochklassigen Thermen oder in der Blauen Lagune in Island, einem der 25 National-Geographic Weltwunder und anderen Traum-Destinationen.

 

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Wellness: Was ist das?

Die Frage, was Wellness eigentlich ist, lässt sich gar nicht so einfach beantworten – denn Wellness ist kein geschützter Begriff und viele sogenannte Wellnessbehandlungen stimmen eigentlich überhaupt nicht mit dem ursprünglichen Begriff zusammen. Dieser setzt sich nämlich, zumindest nach einer gängigen Definition, aus den englischen Begriffen well-being (frei übersetzt Wohlbefinden), Fitness und Happiness zusammen. Heutzutage verbinden wir mit dem Begriff aber zum großen Teil auch Behandlungen, die zum Beispiel überhaupt nichts mit Fitness zu tun haben – so werden Massagen gerne mit dem Begriff Wellness beworben, obwohl man natürlich beim Massiertwerden keine sportliche Aktivität ausübt. Aus diesem Grund hat sich im Laufe der Zeit die Definition von Wellness zumindest im sprachlichen Alltagsgebrauch etwas geändert: Wenn man heute die Frage Wellness was ist das beantworten will, spricht man meistens von Methoden, Anwendungen und Übungen, die darauf abzielen, das körperliche und geistige Wohlbefinden zu steigern. Und seien wir ehrlich: Das ist doch auch eine sehr schöne Definition von Wellness!

Warum Wellness?

Was spricht eigentlich für Wellness? Diese Frage treibt viele Menschen um, die sich mit dem Thema Wellness auseinandersetzen. Während bei Sport der Mehrwert für Körper und Geist unmittelbar erkennbar ist, liegen bei Wellness die Dinge ein bisschen anders. Das liegt daran, dass wie oben bereits erwähnt, die Definition dessen, was Wellness ist, häufig ein bisschen schwerfällt. Was für den einen schon Wellness ist, ist für den anderen einfach noch Entspannung – und wo ist überhaupt der Übergang? So oder so: Wellness zielt darauf an, den Körper und den Geist in einen Zustand des Wohlbefindens zu versetzen. Dadurch entstehen natürlich eine ganze Reihe von Vorteilen, die zum Teil auch wissenschaftlich belegt sind – allen voran natürlich das große Thema Stress-Abbau und Entspannung, aber auch die Vorbeugung von Krankheiten. Manchen Wellness-Aktivitäten, wie zum Beispiel dem Gang in die Sauna, werden darüber hinaus auch gesundheitsfördernde Wirkungen zugeschrieben. Grundsätzlich gibt es viele Argumente für Wellness, insbesondere wenn man Wellness über die unterschiedlichen Bereiche (siehe unten) anwendet, kann dadurch ein deutlicher Zugewinn an Lebensqualität erreicht werden.

Wellness: Was gehört dazu?

Viele Menschen fragen sich, was zu Wellness gehört: Ist eine ayurvedische Massage eine Wellness-Anwendung? Oder der Besuch im Fitness-Studio? Und wie ist es mit Meditation – gehört das zu Wellness oder nicht? Wie bereits oben erwähnt, lassen sich viele Methoden, Anwendungen und Aktivitäten unter dem Begriff Wellness fassen, da dieser rechtlich nicht geschützt ist. Manch ein Hersteller wirbt sogar mit Wellness auf Shampoo-Flaschen! Geht man allerdings systematisch an die Frage Wellness: Was gehört dazu heran, stellt man fest, dass es fünf Kernbereiche gibt, die mit dem Begriff Wellness häufig angesprochen werden:

  • Bereich Ernährung: Wer von Wellness spricht, meint damit häufig einen bewussten, zum Teil auch nachhaltigen Umgang mit Lebensmitteln, bei dem gesundheitliche Aspekte einen Schwerpunkt bilden
  • Bereich Bewegung: Der Bereich Bewegung spielt besonders in den „Fitness-Kern“ vom Wellness-Begriff hinein und meint insbesondere regelmäßige und dem eigenen Fitness-Level angepasst Bewegungsprogramme. Wichtig ist hierbei, dass es nicht primär um Dinge wie den Muskelaufbau geht, sondern um sinnvolle und angepasste Bewegung.
  • Bereich Geistig/Mental: In diesen Bereich fallen insbesondere Wellness-Angebote, die sich mit Meditation und Bewusstsein, aber auch mit dem wichtigen Thema Stress-Abbau beschäftigen. Methoden wie autogenes Training, aber auch saunieren fallen in diesen Bereich.
  • Bereich Bewusstsein: Hierbei geht es nicht um das Bewusstsein im Sinne von Wahrnehmung, sondern um das Bewusstsein der Umgebung und dem eigenen Lebenswandel gegenüber. In diesen Bereich fallen Aufenthalte in der Natur – zum Beispiel Wanderungen oder andere Outdoor-Aktivitäten sowie auch der bewusste Umgang mit Lebensmitteln sowie auch Genussmitteln wie Alkohol und Zucker.
  • Bereich Körperpflege: Ein klassisches Wellness-Thema ist die Körperpflege – zum Beispiel durch den Besuch von Thermalbädern oder ähnlichen Wellness-Einrichtungen. In diesen Bereich können auch kosmetische Behandlungen fallen.

Welche Kleidung bei Wellness?

Es wird gerne gefragt, welche Kleidung bei Wellness angebracht ist. Die Antwort hängt natürlich von dem Bereich ab, in dem man sich gerade bewegt – im Bereich Bewusstsein ist sicherlich keine bestimmte Kleidung vonnöten, während im Bereich Körperpflege ohnehin eher hinderlich ist. Kurz gesagt: Es gibt keine Kleidungsvorschriften für Wellness, grundsätzlich hat sich aber für das Thema ein sportlicher Kleidungsstil durchgesetzt. Mittlerweile spricht man von einem Ahtleisure-Stil, also einer Mischung aus Sport (Athletics) und Freizeit (Leisure), der viel Bewegungsfreiheit eröffnet, sich durch sehr bequeme Formen und häufig dehnbares Material auszeichnet aber auch im Alltag getragen werden kann.

Wellness gegen Stress

Immer wieder wird behauptet, dass Wellness gegen Stress besonders gut sei. Ist an dieser Behauptung etwas dran? Die Antwort darauf ist zweigeteilt: Grundsätzlich gibt in fast allen Wellness-Bereichen (siehe oben) Elemente, die besonders auf den Abbau von Stress abzielen und dabei sehr effektiv sein können. Auch gibt es wissenschaftliche Untersuchungen, die eine positive Wirkung von Wellness gegen Stress nahelegen. Allerdings muss man vorsichtig sein und darf Wellness nicht als Allheilmittel begreifen. Stress kann sehr unterschiedliche Ursachen haben und nicht alles lässt sich durch einen Wellness-orientierten Lebenswandel bekämpfen. Außerdem ist bei der Frage ob Wellness gegen Stress hilft auch wichtig sich klarzumachen, dass Wellness eben nicht darin besteht, lediglich für ein Wochenende einen schönen Wellness-Aufenthalt in einem 5-Sterne-Hotel zu haben – sondern dauerhafte Wellness-Aktivitäten voraussetzt. Denn auch wenn ein Wellness-Aufenthalt auch nur für wenige Tage zweifellos positive Effekte haben kann und punktuell dem Stress zum Beispiel auf der Arbeit entgegenwirken kann, entsteht dadurch keine langfristig positive Wirkung.

Wellness und Spa

Die Begriffe Wellness und Spa sind sehr eng miteinander verbunden und werden zum Teil sogar synonym verwendet. Tatsächlich leitet sich der Begriff Spa von dem belgischen Ort „Spa“ ab, in dem es Heilquellen gibt. Besonders im englischsprachigen Raum, insbesondere in Großbritannien setzte sich die Bezeichnung Spa nach und nach für alle Arten von Heilquellen durch: Wer in englischer Sprache von einem „Spa“ spricht, meint immer eine Heilquelle oder ein Thermalbad. Die Erweiterung des Begriffs auf den Bereich Wellness stammt hingegen aus dem amerikanischen Englisch – hier werden Wellness-Zentren gerne als „Spa“ bezeichnet, oder sogar direkt mit beiden Begriffen: „Wellness Spa“. Mittlerweile kann man weltweit einen Trend beobachten, in dem Wellness-Angebote auch mit „Spa“ bezeichnet werden – zum Beispiel verwenden Hotels „Spa-Bereich“ oder „Wellness-Bereich“ mittlerweile gerne synonym, auch die Bezeichnung „Day Spas“ für Wellness-Bäder verbreitet sich im europäischen Raum zunehmend.

Wellness vs Fitness

Was unterscheidet eigentlich Wellness und Fitness voneinander? Wie bereits oben erwähnt ist Fitness, zumindest nach gängigen Definitionen, ein Teil von Wellness. Das heißt der Begriff „Wellness“ kann Fitness-Praktiken, also eigentlich sportliche Betätigung umfassen – anders herum ist Fitness allerdings nichts notwendigerweise immer mit Wellness verbunden. Wie bei Wellness auch wird bei der Fitness grundsätzlich das Wohlbefinden des Menschen in den Vordergrund gestellt, allerdings eben mit einem maßgeblichen Fokus auf sportliche Aktivitäten. Diese Einschränkung ist bei Wellness nicht gegeben. Auch wird manchmal die Frage gestellt, was denn besser sei: Wellness oder Fitness? Diese Frage lässt sich deshalb sehr schwer beantworten, weil Fitness eben ein Teil von Wellness sein kann – und es für jeden Menschen unterschiedlich sein kann, wie stark er oder sie diesen sportlichen Teil von Wellness für sich belegt.

Wellness Paare

Wellness ist eine sehr beliebte Aktivität für Paare – und das aus gutem Grund! Fast alle Wellness-Aktivitäten lassen sich ideal zu zweit durchführen, darüber hinaus können Pärchen sich gegenseitig auch zur Wellness motivieren, zum Beispiel durch gemeinsame Achtsamkeit auf die Ernährung oder durch ein gemeinsames Sportprogramm. Gleichzeitig haben natürlich viele Wellness-Anbieter den Trend erkannt, dass Paare Wellness gerne gemeinsam durchführen und bieten besondere Pärchen-Angebote an. Diese legen häufig besonderen Wert auf den geistig-mentalen Bereich und bieten zum Beispiel Entspannungs- oder Achtsamkeitsübungen an. Generell steht das Thema Relaxation beim Wellness für Paare sehr häufig im Vordergrund und kann einen sehr positiven Effekt auf die Beziehung haben – Wellness-Zeit für Paare ist klassische Zeit zu zweit und gerade auch als Wochenendaktivität mittlerweile sehr beliebt!

 

 

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