Frisbee: Die Entstehung Headmotiv

Frisbee: Die Entstehung

Beachsport mit Schwung

Foto: zerpixelt (Creative Commons 0)

Entstehung

Der Name geht, wie schon in dem Film „Zurück in die Zukunft“ dargestellt, von einer runden Kuchenform der Firma „Friesbi Pie Company“ aus. Kinder haben in den 40er Jahren mit den leeren Kuchenformen gespielt. Die Flugeigenschaften waren noch nicht ausgereift und eher behäbig als dynamisch und elegant. Walter Frederic Morrison hat diese Versuche beobachtet und sich an die Verbesserung der Frisbee gemacht. Die ersten Versuche brachten nicht den erwünschten Erfolg. Als er in den 50er Jahren schließlich das Material wechselte und Plastik verwendete, waren erste Erfolge zu verzeichnen. Das Flugverhalten wurde weiter stabilisiert und die Reichweite vergrößert. Der erfolgreichen weltweiten Verbreitung stand nichts mehr im Weg. Wenn auch die meisten an die Freestyler und Menschen in Parks, an Seen oder auf Stränden denken, wenn sie Frisbee hören, war die Verbreitung in anderen Varianten nicht weniger erfolgreich. Es gibt eine Vielzahl von Disziplinen –sowohl Einzel- als auch Mannschaftsdisziplinen – mit dazugehörigen nationalen und internationalen Wettbewerben und Organisationen.

Rekorde

Weitwurf (Distance)
Die zwischen der Abwurflinie und dem ersten Bodenkontakt der Scheibe erzielte Weite wird gemessen.
Weltrekord:
Open: 250,00 Meter, Christian Sandstrom (SWE) 2002
Damen 138,56 Meter, Jennifer Griffin (USA) 2000

Zielwurf (Accuracy)
Treffer in einen Ring mit dem Durchmesser von 171,45cm werden gezählt. Der Spielbereich besteht aus sieben Wurfstationen, die in verschiedenen Winkeln in unterschiedlichen Abständen vom Ziel entfernt sind. Man wirft innerhalb von zwei Minuten aus jeder Position je viermal. Jeder Treffer zählt einen Punkt.
Weltrekord:
Open: 25/28, Mike Cloyes (USA) 1991
Damen: 19/28, Yukari Komatsu (JPN), 2003

Schwebewurf (Maximum Time Aloft = MTA)
Gestoppt wird die Zeit, die die Scheibe in der Luft bleibt, bevor sie gefangen wird.
Weltrekord:
Open: 16,72 s, Don Cain (USA) 1984
Damen: 11,81 s, Amy Bekken (USA) 1991

Werfen Laufen Fangen (Throw Run Catch = TRC)
Ein Selbstfangwurf, bei dem die zurückgelegte Strecke zwischen Abwurfpunkt und der Stelle des einhändigen Fangens gemessen wird.
Weltrekord:
Open: 94,00 Meter, Christian Sandstrom (SWE) 2003
Damen: 60,02 Meter, Judy Horowitz (USA) 1985

Selbstfangwürfe (Self Caught Flight = SCF)
Kombiniert MTA und TRC, das heißt die Zeit und die Distanz werden gemessen.
Open: 166,19 (14,63 s/ 85,72 m) Niclas Bergehamn (SWE) 1996
Damen: 110,35 (10,49 s/ 52,65 m) Anni Kreml (USA) 1994

Guts Wurfgeschwindigkeit:
Open: 134,00 km/h, Takumi Nunokawa (JPN) 2001
Damen: 98,00 km/h, Ayumi Komatsu (JPN) 2001

 

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