Der Geiseltalsee – „Lebendiger See“ 2023 Headmotiv

„Lebendiger See“ 2023

Der Geiseltalsee

Foto: Heiko Günzel - Tauchzentrum Geiseltal

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Junges Naturparadies: Der Geiseltalsee ist „Lebendiger See des Jahres 2023"

Der Global Nature Fund (GNF) und das Netzwerk Lebendige Seen Deutschland (NLSD) ernennen den Geiseltalsee in Sachsen-Anhalt zum „Lebendigen See des Jahres 2023“. Der See ist im Rahmen von Rekultivierungsmaßnahmen in einem ehemaligen Braunkohleabbaugebiet entstanden und hat sich innerhalb von 30 Jahren zum Lebensraum für eine außergewöhnliche Flora und Fauna entwickelt. Der Schutz des jungen Ökosystem erfordert eine enge Zusammenarbeit aller Akteure am See und in der Region, um Gefährdungen von Anfang anauszuschließen.

Der Geiseltalsee

Der Geiseltalsee - „Lebendiger See des Jahres 2023“ Foto © Heiko Günzel

Radolfzell, 22.03.2023
Der Global Nature Fund (GNF) und das Netzwerk Lebendige Seen Deutschland (NLSD) ernennen den Geiseltalsee in Sachsen-Anhalt zum „Lebendigen See des Jahres 2023“. Die Auszeichnung wird anlässlich des Weltwassertages am heutigen 22. März verliehen und ist eine Aner-kennung für die herausragenden Leistungen bei der Wiederherstellung der Natur und der Schaffung ei-ner artenreichen Umgebung am und im See: Innerhalb von nur 30 Jahren hat sich dieser von einer le-bensfeindlichen Grube inmitten einer kahlen Bergbaulandschaft zu einem natürlichen Kleinod mit einer einzigartigen Pflanzen- und Tierwelt entwickelt. Unterstützt wird die Aktion von verschiedenen Akteuren vor Ort, die ein Ziel verbindet: Der NABU, die Städte Mücheln und Braunsbedra, die Vertretungen des Tauchsports und der Saalekreis wollen den See gemeinsam für die Zukunft bewahren.

Die ungewöhnliche Geschichte eines Ökosystems

Der Geiseltalsee liegt im Süden Sachsen-Anhalts, hat eine Fläche von 1.840 Hektar, ist bis zu 76 Meter tief und besitzt ein Wasservolumen von 423 Millionen Kubikmetern. Das Besondere: Der See wurde als Teil von Rekultivierungsmaßnahmen im ehemaligen Braunkohleabbaugebiet Geiseltal nordöstlich von Mücheln geschaffen und ist heute der größte künstliche See Deutschlands. Zusammen mit anderen Seen bildet er den Geiseltaler Seenkomplex. Die Flutung des agebaurestlochs begann im Jahr 2003 und wurde 2011 abgeschlossen.

In den drei Jahrzehnten seit Ende des Tagebaus hat das oligotrophe, also nährstoffarme Ökosystem des Sees eine außergewöhnliche Pflanzen- und Tierwelt entwickelt, die an die besonderen Bedingungen angepasst ist: Er beherbergt 11 verschiedene Armleuchteralgen, deren Bestände aufgrund der Klarheit des Wassers bis 13 Meter Tiefe reichen. Verschiedenste Wasserinsekten und Fischarten können beobachtet werden, zudem 240 Vogelspezies, davon 108 Brutvogelarten und zahlreiche Durchzügler und Wintergäste. Tundrasaatgans, Kolbenente, Bienenfresser und Flussseeschwalbe sind nur einige der schützenswerten Vögel, die hier einen neuen Lebensraum gefunden haben. Der Wechsel zwischen Kippenwäldern, Lößsteilwänden, Gebüschen, Grünländern und Brachen, Rohböden und Röhrichten schafft einmalige Bedingungen für Pflanzen und Vögel in der neu entstandenen Bergbaufolgelandschaft.

Der Geiseltalsee

Die Unterwasserwelt des Geiseltalsee. Foto © Detlev Loll

Herausforderungen eines jungen Lebensraums

Der Geiseltalsee ist ein Naturparadies und ein beliebtes Freizeitziel für Besuchende aus der Region und darüber hinaus. Damit es auch weiter so bleiben kann, sollen die potentiellen Gefährdungen rechtzeitig erkannt, angesprochen und behandelt werden. Wie an vielen deutschen Seen nimmt auch hier die touristische Nutzung zu; der See bietet Raum und Platz für Freizeitfischerei und Wassersport, in den letzten Jahren entstanden moderne Häfen und Steganlagen.

Die Schutzgebiete des Sees bleiben nicht verschont: Bootsfahren, Angeln und Störung der international bedeutsamen Rast- und Brutplätze am See kommen immer wieder vor. Der See weist eine sehr gute Qualität auf, wird allerdings immer stärker beansprucht, ohne dass entsprechende Gegenmaßnahmen für mehr Natur- und Artenschutz getroffen werden – dies soll sich nun ändern. Für einen nachhaltigen Schutz bedarf es unter anderem eines ganzheitlichen Konzepts für Pflege und nachhaltige Nutzung von Lebensräumen sowie der Kontrolle der Einhaltung von naturschutzrechtlichen Bestimmungen. Als gute Basis für einen aktiven Dialog aller Akteure am See, hat die Jury des NLSD beschlossen, den Geiseltalsee zum „Lebendigen See des Jahres 2023“ zu ernennen. Um das junge Ökosystem und die oligotrophe Qualität des Sees zu erhalten, ist die effiziente Zusammenarbeit zwischen den Aktiven vor Ort aus Naturschutz, Angelsport, Bootsverleihen, Tourismusverbänden und der lokalen Bevölkerung notwendig.

Der Geiseltalsee

Foto © Heiko Günzel

Gemeinsame Anstrengungen für den Lebendigen See

Viele positive Entwicklungen im Geiseltal sind auf die Aktivitäten der NABU Regionalverbands Merseburg-Querfurt e.V. zurückzuführen. „Gemeinsam mit unseren Partnern möchten wir in den kommenden Jahren ein Naturschutzprojekt in der Bergbaufolgelandschaft des Geiseltals umsetzen, das die Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit, das störungsfreie Naturerlebnis und Arten- und Biotopschutzmaßnahmen im Gebiet fördert,“ - so Martin Schulze vom NABU Regionalverband. Darüber hinaus setzt sich der Verband für die Umsetzung der EU-Vogelschutzrichtlinie am See ein und pflegt mit seinen Mitgliedern regelmäßig Steilwände als Brutplatz von Bienenfresser und Uferschwalbe sowie die Brutinseln im See.

Leben am Geiseltalsee

Das Leben am Geiseltalsee. Foto © Silke Oldorff

Das Tauchzentrum Geiseltal hat in Zusammenarbeit mit dem Verband Deutscher Sporttaucher und dem NABU-Projekt „Tauchen für den Naturschutz“ bereits 25 Fachleute im Naturschutztauchen ausgebildet, die ein jährliches Monitoring der Wasserpflanzen durchführen. So kann auch die Wissenschaft die weitere Entwicklung des Sees dokumentieren und fundiert konkrete Schutzmaßnahmen empfehlen: z.B. die Einschränkung von Freizeitaktivitäten im Bereich von Schilfgürteln und anderer besonders schutzwürdiger Zonen, um den Lebensraum für Vögel und andere Tiere zu bewahren, oder auch eine Entbuschung an Steilwänden mit weiterer nachhaltigen Nutzung im Sinne der Natur. So bleibt der See für alle Nutzenden erlebbar und langfristig schön.

„Der Geiseltalsee ist ein besonderes Beispiel für eine weitgehend gelungene Wiederherstellung von Lebensräumen nach der intensiven Nutzung durch den Menschen. Jetzt heißt es, die nachhaltige Entwicklung für das junge Naturparadies zu sichern. Die Arbeit von Initiativen, Verbänden und Kommunen muss dazu beitragen, den See weiter zu einem lebendigen und artenreichen Lebensraum zu entwickeln, der für Mensch und Natur gleichermaßen von großer Bedeutung ist“, betont Dr. Thomas Schaefer, Leiter Naturschutz & Living Lakes beim GNF. „Wir wollen mit der Aktion zum Lebendigen See des Jahres dazu beitragen, das Bewusstsein für die Bedeutung von Seen und Feuchtgebieten als Lebensräume für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten insgesamt zu stärken und den Schutz dieser wertvollen Ökosysteme zu fördern. Der Titel ‚Lebendiger See des Jahres‘ ist auch eine Erinnerung daran, dass wir alle eine Verantwortung für den Schutz der Natur und ihrer Artenvielfalt tragen."

Hintergrund

Der Global Nature Fund (GNF) und das Netzwerk Lebendige Seen Deutschland ernennen jährlich am UN-Weltwassertag, dem 22. März, den „Lebendigen See des Jahres“. Die Auszeichnung macht auf Seen und Feuchtgebiete als wertvolle Ökosysteme und einzigartige Naturschätze aufmerksam und stellt Errungenschaften zu deren Schutz heraus. Die Initiative beruht auf der internationalen Aktion „Bedrohter See des Jahres“. Verbunden mit Aktivitäten rund ums Jahr trägt die Aktion zur Lösung von Problemen an Seen und in Feuchtgebieten bei. Der Geiseltalsee ist der erste künstliche See, der diese Auszeichnung erhält und ein Vorbild dafür, wie durch erfolgreiche Wiederherstellung von Lebensräumen der Schutz der Natur und ihrer Artenvielfalt gewährleistet werden kann.
Mehr zur Aktion 2023 unter:
www.globalnature.org/de/living-lakes/lebendiger-see-2023

Netzwerk Lebendige Seen Deutschland

Das Netzwerk Lebendige Seen Deutschland wurde 2009 vom Global Nature Fund gegründet und ist an das weltweit agierende Living Lakes-Netzwerk angebunden, eine Plattform für die Zusammenarbeit zur dauerhaften und nachhaltigen Entwicklung von Seen mit über 130 Organisationen. Das Netzwerk Lebendige Seen Deutschland wurde 2016 als offizielles Projekt der UN-Dekade für Biologische Vielfalt ausgezeichnet.
Mehr Informationen unter:
www.globalnature.org/Netzwerk-Deutschland

 

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Kommentare zum Geiseltalsee

Ninette

Für uns mit Hund super und zum Rad fahren perfekt

Barbara

Der Geiseltalsee liegt vor unserer Haustür. Es macht Spaß mit dem Rad den See zu umfahren. Auf der Kippe gibt es die Straussenwirtschaft von Lars Reifert, welche gut besucht wird, und es... weiterlesen » gibt ein gutes Angebot an Speisen und Getränke. Vor alles gibt es Weine vom Weinberg. Und der Ausblick ist fantastisch. In Mücheln ist eine große Marina, Bootsverleih,Gastronomie und man kann Bootsferienhäuser mieten. Weiter geht es nach Braunsbedra, da gibt es auch eine Marina und eine Seebrücke. Und es gibt die Pfännerhall mit dem Elefanten und eine interessante Ausstellung und ein Café. In Frankleben gibt es die Schlemmerecke und den Badebereich. Also, neugierig, dann mal los. Parkplatz ist genug da.

Lothar

Nie wieder Geiseltalsee! Wir (ein Paar aus Jena) waren am 17.8.2019 aufgebrochen, um mit unserem Kajak einen schönen Tag am Geiseltalsee zu erleben. Wir besuchten zum ersten mal diesen See, angelockt von der... weiterlesen » Größe des Sees und den guten Rezessionen. Am Anfang war alles prima, wir meldeten uns beim Hafenmeister an, um einen Stellplatz für unser Auto zu bekommen, der war sehr freundlich und füllte die Parkkarte aus. Nahe der Einlassstelle konnten wir also parken. Allerdings gab es keinen Hinweis, dass es zu dieser Zeit Fahrbeschränkungen gibt. Wir setzten ins Wasser ein und paddelten los. Wir fuhren in Richtung der gegenüber liegenden Uferseite, um im Windschatten (es war Windstärke 4) besser voran zu kommen. Nach kurzer Zeit preschte ein Feuerwehr-Boot an uns heran und stoppte uns. Die Besatzung (3 Männer, 1 Frau) hat uns dann wie "Verbrecher" verhört und wies darauf hin, dass wir uns im Naturschutzgebiet befänden. Wir fragten nach, wie man das hätte erkennen können. Da kam die Antwort, dass wir eine Bojenkette durchfahren hätten. Die Frau, die das "Verhör" protokollierte gab allerdings zu, dass die Bojen in großen Abständen gesetzt wurden und bei dem Seegang nicht einfach zu erkennen wären. Wir waren ein paar Wochen zuvor auf dem Chiemsee, da gab es auch Schutzbojenketten in Ufernähe, die durch kurze Bojen-Abstände sehr gut erkennbar waren. Das Überfahrverbot dieser Bojen war mit zusätzlichen Schildern an den Bojen gekennzeichnet: "Wegen Vogelbrut ist das Befahren vom 1.März bis 31. Juli untersagt". Da wäre kein Wasserwanderer auf die Idee gekommen, diese zu queren. Im Geiseltalsee haben wir dann auf der Rückfahrt einzelne Bojen entdeckt. Sie waren in Seemitte verlegt, genau dort lang fuhr dann auch ein Passagierboot (allerdings 30 Meter hinter den Bojen) also offensichtlich im Naturschutzbereich. Jeder normale Wasserwanderer würde die Bojenkette als Leitlinie für größere Schiffe interpretieren. Wir sind sehr gesetzestreue Menschen und engagieren uns auch für den Naturschutz. Es hätte einer Ermahnung seitens der Feuerwehrbootsbesatzung genügt, und wir wären bei den weiteren Besuchen (wir hatten den See schon als Lieblingssee ins Herz geschlossen) sensibilisiert gewesen. So haben wir nun heute eine Zahlungsaufforderung von 100 Euro erhalten. Wir sind aufs äußerste über diese Unverhältnismäßige Bestrafung verärgert und stellen auch in diesem Bereich einen Ost-West-Diskrepanz der Intoleranz fest. Ja, die Hafenanlage am Geiselsee ist sehr schön gelungen, die Frage stellt sich allerdings, ob das hauptsächlich durch solche Abzockermethoden, wie bei uns angewandt, finanziert wurde.

Lothar

Nie wieder Geiseltalsee! Wir (ein Paar aus Jena) waren am 17.8.2019 aufgebrochen, um mit unserem Kajak einen schönen Tag am Geiseltalsee zu erleben. Wir besuchten zum ersten mal diesen See, angelockt von der... weiterlesen » Größe des Sees und den guten Rezessionen. Am Anfang war alles prima, wir meldeten uns beim Hafenmeister an, um einen Stellplatz für unser Auto zu bekommen, der war sehr freundlich und füllte die Parkkarte aus. Nahe der Einlassstelle konnten wir also parken. Allerdings gab es keinen Hinweis, dass es zu dieser Zeit Fahrbeschränkungen gibt. Wir setzten ins Wasser ein und paddelten los. Wir fuhren in Richtung der gegenüber liegenden Uferseite, um im Windschatten (es war Windstärke 4) besser voran zu kommen. Nach kurzer Zeit preschte ein Feuerwehr-Boot an uns heran und stoppte uns. Die Besatzung (3 Männer, 1 Frau) hat uns dann wie "Verbrecher" verhört und wies darauf hin, dass wir uns im Naturschutzgebiet befänden. Wir fragten nach, wie man das hätte erkennen können. Da kam die Antwort, dass wir eine Bojenkette durchfahren hätten. Die Frau, die das "Verhör" protokollierte gab allerdings zu, dass die Bojen in großen Abständen gesetzt wurden und bei dem Seegang nicht einfach zu erkennen wären. Wir waren ein paar Wochen zuvor auf dem Chiemsee, da gab es auch Schutzbojenketten in Ufernähe, die durch kurze Bojen-Abstände sehr gut erkennbar waren. Das Überfahrverbot dieser Bojen war mit zusätzlichen Schildern an den Bojen gekennzeichnet: "Wegen Vogelbrut ist das Befahren vom 1.März bis 31. Juli untersagt". Da wäre kein Wasserwanderer auf die Idee gekommen, diese zu queren. Im Geiseltalsee haben wir dann auf der Rückfahrt einzelne Bojen entdeckt. Sie waren in Seemitte verlegt, genau dort lang fuhr dann auch ein Passagierboot (allerdings 30 Meter hinter den Bojen) also offensichtlich im Naturschutzbereich. Jeder normale Wasserwanderer würde die Bojenkette als Leitlinie für größere Schiffe interpretieren. Wir sind sehr gesetzestreue Menschen und engagieren uns auch für den Naturschutz. Es hätte einer Ermahnung seitens der Feuerwehrbootsbesatzung genügt, und wir wären bei den weiteren Besuchen (wir hatten den See schon als Lieblingssee ins Herz geschlossen) sensibilisiert gewesen. So haben wir nun heute eine Zahlungsaufforderung von 100 Euro erhalten. Wir sind aufs äußerste über diese Unverhältnismäßige Bestrafung verärgert und stellen auch in diesem Bereich einen Ost-West-Diskrepanz der Intoleranz fest. Ja, die Hafenanlage am Geiselsee ist sehr schön gelungen, die Frage stellt sich allerdings, ob das hauptsächlich durch solche Abzockermethoden, wie bei uns angewandt, flankiert wurde.

Ella

Gibt es einen Wohnmobilstellplatz am See?

Bernhard

Hallo! "Wer kein eigenes Boot besitzt, kann sich ein Boot mieten oder an einer Personenschifffahrt teilnehmen." Bedeutet das, dass man sein Segelboot mitbringen kann? Danke von Karlsruhe am Rhein! Bernhard

Frank Prell

Der Geiseltalsee ist ein Lichtblick für die Menschen und das Land.

lexifoto

Mir fehlt hier bislang ein Kommentar zum Skaten und Skirollern. Insofern kommt jetzt die längst überfällige Bewertung. Waren heute unterwegs bei bestem Wetter. Anfahrt mit dem Auto am besten über Mücheln, dann weiter bis zum Parkplatz... weiterlesen » unterhalb des Weinbergs. Ausschilderung und Übersichtlichkeit: mangelhaft. Dennoch schöne Location und der "schlimmste" Anstieg der Tour gleich zu Beginn. Im Uhrzeigersinn aber als Aufstieg kein Problem. Entgegen der Uhr nicht zu empfehlen, da zu steil und zu kurvig. Der Belag ist 1A und bleibt auch so die ganze Runde, also fast 25 km lang. Im Moment gibt es eine Baustelle für die Marina Braunsbedra, daher ist der Kurs auf 300m unterbrochen und gesperrt. Die Umleitung existiert, ist aber gar nicht oder nur mäßig ausgeschildert. Am Zeltplatz hinter Mücheln gibt es eine leckere Gulaschkanone. Hier kann man auch Bratwurst oder Fischbrötchen bekommen. Alles in allem eine sehr schöne Runde, wenn man die Anfahrt kennt.

Rudolf Waschelewski

IUnser Geiseital ist herrlich.Als Kind bin ich mit dem Fahrrad noch durch die verschwundenen Dörfer Gefahren,das war allerdings vor etwa 70 Jahren und nun dieser See.Als Müchelner und ehemaliger Kohlekumpel bin... weiterlesen » ich stolz auf unsere Heimat.Gruß Waschi

chris

ist dort Tauchen erlaubt? Wir sind immer am Klukwitzer See LEI und würden gern mal nen Abstecher machen

Der Leffi

@dejada Der See steht noch unter Bergrecht und nur die eine Bucht in der sich die Badestrand Stöbnitz befindet sind erst freigegeben. Deshalb auch die vielen Verbotsschilder und Zäune. Der See wird wohl in weiten... weiterlesen » Teilen erst 2014/15 weiter freigegeben. Es gibt sehr viele erreichbare und naturbelassene Strandabschnitte. Nur natürlich nicht mit Parkplatz in 20 Meter Entfernung. Das ist aber auch besser so.

dejada

Mein Ziel war gestern ein Strandnachmittag (Tagesausflug). Positiv - großes und relativ sauberes Gewässer in netter Landschaft Negativ - nur eine offizielle Badestelle bei Mücheln - Badestrand kaum ausgeschildert - Autos werden weit vom Ufer verbannt - beginnender Einzäunungswahn mit vielen... weiterlesen » Verbotsschildern Fazit: Für einen spontanen Badenachmittag war das Erlebnis eher enttäuschend - der See wurde bisher eher für Radfahrer hergerichtet. Ich würde mir ein paar erreichbare und naturbelassene Strandabschnitte (auch mal ohne Zaun und Kiosk) wünschen. Man muss der Sache wohl auch noch etwas Zeit geben.

rogge

Bitte mal die Daten auf den neusten Stand bringen,es hat sich viel getan :-)

Wenzel Wolf

Der Geiseltalsee ist mit 19 Km der 14 grösste und mit 78 m der 4 -tiefste See Deutschlands und das, künstlich Angelegt.

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