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Inarijärvi

Foto: VisitFinland

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Ein See umgeben von Magie

99910 Kaamanen  fi

Rund 100 Kilometer entfernt vom Nordkap liegt im finnischen Lappland der Inarisee. Er befindet sich in der Nähe der russischen Grenze, knapp 1100 Kilometer nördlich der Hauptstadt Helsinki. Aufgrund der geografischen Lage nördlich des Polarkreises kann es durchaus vorkommen, dass der drittgrößte See Finnlands bis in den Juni hinein zugefroren ist. Das Bild der riesigen, verschneiten Seefläche mit unzähligen Inseltupfern darauf ist äußerst beeindruckend. Hinzu kommt, dass das Inari-Gebiet – ein letztes Stück Wildnis in Europa fernab jeder Lichtverschmutzung – der perfekte Ort ist, um in den Genuss eines einzigartigen Himmelsphänomens zu kommen – der Polarlichter!

Das farbige Lichterspiel ist im Durchschnitt fast 200 Tage im Jahr am Himmel zu beobachten. Die Wahrscheinlichkeit, selbst sehr deutliche und langanhaltende Lichter zu sehen, ist deshalb hier ausgesprochen hoch. Der Blick in den Polarhimmel mit den mystischen Nordlichtschwaden ist faszinierend und macht den Aufenthalt am Inarisee zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Neben diesem wunderschönen Naturschauspiel bietet der Winter am Inarisee unendliche Möglichkeiten, die unberührte Natur in der Wildnis Lapplands zu erleben und eine traumhafte Winterreise zu genießen. Aktivitäten wie eine Husky-Tour mit dem Hundeschlitten durch den tiefen Schnee, ein Besuch bei wilden Renntierherden, eine lange Schneeschuhwanderung oder ein Ausflug auf Langlaufskiern, der traditionellen Fortbewegungsart in Lapplands Winter, machen aus der verschneiten Landschaft ein spannendes Abenteuer.

Auf der zugefrorenen Wasserfläche lässt sich darüber hinaus so einiges erleben. Bei einer Schneemobil-Safari zu den Inseln im See hat man nicht nur Spaß, sondern erkundet gleichzeitig viel von der Region. Sehr traditionell ist auch das Eisangeln. Man bohrt dazu Löcher in das dicke Eis und hält die Angel einfach ins fischreiche Wasser. Die gefangenen Fische werden später über dem offenen Feuer auf dem See gegrillt. Dazu gibt es – finnland-typisch – Butterbrot, heißen Blaubeersaft und Tee. In der Stille des zugefrorenen Sees zu angeln, ist eine wunderbare, meditative Erfahrung.

Verzaubert von der Ruhe der Natur scheinen nicht nur Besucher. Für die Einheimischen, das indigene Volk der Samen (auch Sámi genannt), ist der weitläufige Inarisee heilig. So sind einige der über 3000 Inseln Begräbnisstätte ihrer Toten. Und nicht nur das – die Insel Ukonsaari ist beispielsweise ein kulturell und spirituell wichtiger Ort, der als Opferstätte gilt und an dem man mit den Göttern in Kontakt treten kann. Am Inarisee trifft man überall auf verwunschene Plätze. Dazu gehört auch die Einsiedlerkirche Pielpajärvi. Sie zählt zu den ältesten Gebäuden Nordlapplands und wird aufgrund ihrer Lage in der unbewohnten Wildnis eines Birkenwaldes oft als „Einödkirche“ bezeichnet. Wer sich der Geschichte der Samen sowie der Region widmen möchte, für den ist das Museum Siida empfehlenswert. Das Museum schafft einen wunderbaren Einblick in das Leben, die Kultur und die Geschichte der Sámi wie auch und in die Natur und die Jahreszeiten Lapplands.

Denn nicht nur der Winter ist am Inarisee wunderbar, auch der Sommer hat hier etwas Besonderes. Schmilzt der Schnee, kommt ein schier endloses Mosaik aus blau schimmernder Wasserfläche und zahllosen grünen Waldinseln zum Vorschein. Von Kiefern dicht bewachsen lassen sie den See eher wie ein Labyrinth aus Wasserstraßen als ein offenes Gewässer wirken. Der See ist dann ein Revier der Kanuten, Bootsfahrer und Fischer. Hier kann man völlig für sich sein und trifft mitunter wochenlang keinen weiteren Menschen. Aber auch die umgebenden Wälder bieten mit ihren Wanderpfaden eine hervorragende Gelegenheit, in die nordische Natur einzutauchen.

Mehr Infos in unserem Factbook vom Inarijärvi



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